– Vom Finden und Erfinden –
Von Archäologie und Literatur
26. März bis 26. September
Die neue Sonderausstellung im Schiffahrtsmuseum Unterweser lässt Besucher*innen viel Raum für Vermutungen: Elf rätselhafte Weserfunde und Objekte aus der Seefahrtsgeschichte inspirieren elf Autor*innen zu spannenden Geschichten. Wo kommt das Objekt her? Unter welchen Umständen gelangte es an diesen Ort? Wie entstand es? Wer hat es benutzt?
So entstanden elf spannende Geschichten, die einen neuen Zugang zu den Fundstücken und zur maritimen Geschichte der Weserregion bieten. Beteiligt sind namhafte Autor*innen wie Michael Augustin, Anke Bär, Nora Bossong, Christine Glenewinkel , Klaus Hübotter, Per Leo, Anna Lott, Gülbahar Kültür, Moritz Rinke, Reyhan Şahin aka Lady Bitch Ray und Ian Watson.
Vermutungen gehören aber auch zur täglichen Praxis von forschenden Wissenschaftler*innen Auf dem Weg zum Erkenntnisgewinn sind sie oft der erste Schritt. Kurze Interviews geben Einblick in die Arbeitsweisen der Forschung, 360° Fotografien zeigen die Fundorte der Objekte.
Diese vielschichtigen Zugänge zu den Objekten eröffnen phantasievolle Blickwinkel auf die Geschichte der Weserregion, ein bisher unbeschriebenes Objekt gibt Raum für eigene Vermutungen und literarische Interpretationen.
Initiiert wurde die Ausstellung vom Hafenmuseum Speicher XI in Bremen in Kooperation mit dem Schiffahrtsmuseum Unterweser, der Landesarchäologie Bremen und Knochenarbeit Bremen.
Gefördert wird die Ausstellung in Brake durch die Oldenburgische Landschaft und die EWE-Stiftung.